Geschichte

温故知新 – Das Alte zu studieren bedeutet, das Neue zu verstehen

Die Geschichte der Übung asiatischer Kampfkünste in Königsbrück begann im Jahr 1990. Ein paar Wochen vor dem 3.Oktober, der später als Tag der deutschen Einheit in die Annalen eingehen sollte, bot ein Zeitsoldat in der baufälligen Sporthalle der Schwanenteich-Schule erstmals Karate-Unterricht an. Erst wenige Monate zuvor hatte er selbst mit der Übung dieser Kunst begonnen. Dem Enthusiasmus des Gelbgurt-Übungsleiters und seiner Weißgurt-Schüler tat dies keinerlei Abbruch, galt doch Karate in der Deutschen Demokratischen Republik als verboten und war dementsprechend vom Hauch der Exotik umweht.

Zwei Jahre später verließ Sascha Gothe (so der Name des Initiators) Königsbrück, doch asiatische Kampfkünste werden bis heute in der sächsischen Kleinstadt praktiziert, nicht minder enthusiastisch, doch unter völlig anderen räumlichen und personellen Voraussetzungen als damals. Wer Interesse am Verlauf dieser Entwicklung hat, möge in unser digitales Archiv der ersten dreißig Jahre blicken:

In den Betrachtungen über Ereignisse der vier letzten Jahre kann man hier stöbern:

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