Nyûmon-, Naifuanchi- und Shuji no kon-Seminar mit Olaf Krey sensei am 11./12.11.2023 in Königsbrück

Am 11.11. begann das Karate-Seminar mit Olaf Krey kyôshi in der Sporthalle in Königsbrück. Es war eine bereichernde Erfahrung, neue Gesichter zu treffen, die man im regulären Training vielleicht nicht sieht. Das Aufwärmen am Anfang schuf eine positive Energie, und wir vertieften uns dann in Übungen mit Hendrik, die Shiho uke und Uke waza einschlossen. Die erste Pause war besonders angenehm, da jeder etwas zum Essen beisteuerte, was zu einer vielfältigen Auswahl führte. Nach der Stärkung setzten wir die Übungen mit Dinah fort, die uns freundlich durch verschiedene Kata führte und die Bewegungen detailliert erklärte. Eine weitere kurze Pause wurde genutzt, um in das Stocktraining einzusteigen. Dinah lehrte uns grundlegende Formen, die wir anschließend zu einer Gesamtform zusammenfügten. Der Höhepunkt war ein Zwei-Kampf, bei dem wir unsere erworbenen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten.
Leider konnte ich am darauffolgenden Tag, dem 12.11., aufgrund einer Schulterprellung nicht am Training teilnehmen. Dennoch ließ ich es mir nicht nehmen, einen Beitrag zum Wohl der Gemeinschaft zu leisten. Kurz vor der Mittagspause half ich gemeinsam mit Arthur, Enrico und Cindy das Buffet aufzustellen und Crepes für die anderen vorzubereiten. Nach dem Essen kümmerten wir uns um das Abwaschen des Geschirrs. Obwohl ich nicht aktiv am Training teilnehmen konnte, war es dennoch bereichernd, den anderen bei ihren Übungen zuzuschauen.
Insgesamt war dieses Karate-Seminar mit Olaf Krey kyôshi eine beeindruckende Erfahrung. Die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und intensiv an verschiedenen Übungen teilzunehmen, hat nicht nur meine Fähigkeiten in Karate gestärkt, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl vertieft. Das Engagement der Trainer und die Unterstützung der Gemeinschaft machten dieses Seminar zu einem herausragenden Ereignis, das nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend war. Stella Bieger 

Hallo Furyu-ka,
für Lisa und meine Wenigkeit war es nun das zweite Seminar-Wochenende unter Olaf sensei, welchem wir beiwohnen durften. Und trotz der von Hendrik angesprochenen Blessuren konnten wir wieder sehr viel mitnehmen. Vor allem Olafs Präsenz während des Trainings und die Geduld und die Ruhe, jede Frage zu beantworten oder eine Übung zu erklären, waren wieder sehr angenehm. Trotz dieser Lockerheit bestand er auf Ernsthaftigkeit bei der Ausführung von Übungen, Techniken, auch während der Erwärmungen. Auch das Üben mit anderen Karateka führte zu neuen Einblicken und zu einem besserem Verständnis von Techniken. In meinem Fall war es das gemeinsame Üben von Keri waza mit einer Schwarzgurtträgerin aus einem befreundeten Dojo. Ich bekam nach dem mehrmaligen Vortragen der Solo-Kata sehr gutes Feedback für die Verbesserung meiner Ausführungen. Desweitern konnte ich viele Unsicherheiten beim Üben der Partnerform mit ihr auflösen und meine Techniken berichtigen. Ein besonderer Dank gilt auch euch selbst. Ihr habt die Organisation als Team gemeistert und das Seminar auch für die Anreisenden angenehm gestaltet. Vielen Dank an die tolle Verpflegung und danke für die tolle Betreuung der Küche an beiden Tagen. So konnten wir Übenden uns auf das Training fokussieren. Bis zum nächsten Mal, Kai Gräfe

Patrick McCarthy sensei demonstriert die Langstockform Shuji no Kun (Dresden, 2015)